EU unter Druck: Trump kündigt Tarife an, vier Staaten erfordern Gegenmaßnahmen

EU unter Druck: Trump kündigt Tarife an, vier Staaten erfordern Gegenmaßnahmen


Die Handelsspannungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union sind eskaliert, nachdem der US -Präsident Donald Trump ab dem 1. August den 30% igen Tarif für alle aus der EU und Mexiko importierten Waren auferlegt hat.

Die Entscheidung hat zu starken Reaktionen aus großen europäischen Ländern geführt, die die Europäische Kommission aufgefordert haben, sich auf Gegenmaßnahmen vorzubereiten und einem “pragmatischen”, aber auch entschlossenen Verhandlungsansatz zu folgen.

Der Präsident der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, betonte, dass die EU alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz ihrer Interessen ergreifen werde, einschließlich der Genehmigung von proportionalen Gegenmaßnahmen, wenn es bis zum 1. August keine Lösung gibt.

Der Präsident des Europäischen Rates, Antonio Costa, erklärte, dass “die Europäische Union nach wie vor stark, vereinigt und bereit ist, ihre Interessen zu schützen” und gleichzeitig die Zölle als Anregenden von Inflation und Hindernissen für das Wirtschaftswachstum zu kritisieren.

Frankreich forderte die Beschleunigung der Vorbereitungen für Gegenmaßnahmen zu, wobei Präsident Emmanuel Macron die Notwendigkeit der EU betonte, ihre Interessen zu schützen.

Deutschland forderte durch die Wirtschaftsministerin Katherina Reiche pragmatische Verhandlungen mit den USA, während Italien durch das Amt von Premierminister Giorgia Meloni das Vertrauen zum Ausdruck brachte, dass eine “gerechte Vereinbarung” erzielt werden könne.

Andererseits beschrieb der niederländische Premierminister Dick Schof die US -Entscheidung “besorgniserregend” und forderte, dass die EU vereint bleibt und für eine nützliche Lösung für beide Parteien arbeitet.

/vizionplus.tv

Join The Discussion

Compare listings

Compare