Die Kanadier verschieben die Reisenpläne von uns inmitten des anhaltenden Handelskrieges: Wohin gehen sie jetzt?

Die Kanadier verschieben die Reisenpläne von uns inmitten des anhaltenden Handelskrieges: Wohin gehen sie jetzt?


Veröffentlicht am 9. August 2025 |

Der anhaltende Handelskrieg zwischen den USA und Kanada hat erhebliche Veränderungen in den Reisetrends ausgelöst. Während die Spannungen eskalieren, überdenken viele Kanadier ihre Reisepläne in die USA und entscheiden sich stattdessen für internationale Ziele. Diese Verschiebung ist in erster Linie auf das anhaltende politische Klima- und Handelsstreitigkeiten zurückzuführen, die einige Kanadier in den USA misstrauisch gemacht haben. Infolgedessen verzeichnen Länder in Europa, Südamerika und Asien einen Anstieg der kanadischen Reisenden. Diese Änderung spiegelt sich nicht nur in den Reiseausgaben wider, sondern auch in den Zielen, die Menschen wählen. Städte wie Buenos Aires, Osaka und Kopenhagen werden jetzt zu populären Alternativen für Kanadier, die uns zuvor US -Ziele bevorzugen. Dieses sich entwickelnde Reiseverhalten unterstreicht eine breitere Verschiebung der Einstellungen, in der Kanadier Ziele priorisieren, die nicht nur einen besseren Wert bieten, sondern auch ein Gefühl der Sicherheit und Begrüßung inmitten der politischen Turbulenzen der Beziehung zwischen Kanada und den USA.

Änderung der Einstellungen zu uns Reisen

Viele Kanadier, die zuvor die USA für Ferien, Geschäft und Freizeit besucht haben, entscheiden sich nun für andere Ziele. Nehmen Sie zum Beispiel Kelly Bergquist, einen aus Edmonton stammenden Edmonton. Sie besuchte mindestens einmal im Jahr die USA, aber mit dem Anstieg der Handelsstreitigkeiten und einer schwierigen politischen Atmosphäre überprüft sie sich jetzt ihre Reisemöglichkeiten. Bergquist teilte mit, dass die anhaltenden Probleme mit den USA ihr unwohl machten, dort Geld auszugeben.

Dieses Gefühl spiegelt eine breitere Veränderung der Einstellungen der kanadischen Reisenden wider. Während viele uns in der Vergangenheit leicht ausgewählt hätten, drängt das derzeitige geopolitische Klima die Menschen, internationale Alternativen zu erkunden. Anstelle der USA hat Bergquist ihren Fokus auf mehr entfernte Orte wie den Balkan in Südosteuropa und Mexiko verlagert.

Anstieg der Reiseausgaben für alternative Ziele

Die jüngsten Daten des Flugzentrums Kanada bestätigen diese Verschiebung. Zwischen Mai und Juli 2025 verzeichneten die Reiseausgaben für Länder wie Argentinien, Japan und Dänemark im Vergleich zum Vorjahr ein signifikantes Wachstum. Buenos Aires, Argentinien, verzeichnete einen Anstieg der kanadischen Reiseausgaben um 148%, während Osaka, Japan, einen Anstieg von 137% verzeichnete. Städte wie Kopenhagen, Dänemark und Curaçao in der Karibik berichteten ebenfalls zu einer Erhöhung von über 100%. Andere Ziele wie Aruba und Lissabon verzeichneten ebenfalls bemerkenswerte Sprünge in Reiseaktivitäten und unterstrichen die Abkehr von US -Reisen weiter.

Die Daten des Flugzentrums Canada zeigen, dass während der Reise innerhalb Kanadas einige Kanadier auf internationale Ziele zugewandt sind, anstatt sich nach Süden zu wagen. Nach den Daten zeigen Ausgaben in Zielen wie Lissabon, Portugal (61% Anstieg) und Prag, Tschechische Republik (38% Anstieg), eine deutliche Präferenz für Übersee -Reise. Der Trend beleuchtet eine breitere Bewegung in Länder, die reichhaltige kulturelle Erfahrungen und möglicherweise stabilere politische Umgebungen bieten.

Weitere Kanadier, die sich für internationale Kurzurlaub entscheiden

Die Verschiebung ist nicht nur eine Änderung der Ausgaben; Es zeigt sich in dem Volumen der kanadischen Reisenden, die internationale Ziele besuchen. Die Japan National Tourism Organization berichtete über einen Anstieg der kanadischen Besucher in der ersten Hälfte von 2025 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. In ähnlicher Weise hob Turismo de Portugal zwischen Januar und Mai 2025 einen Anstieg der kanadischen Besucher um 6,5% hervor.

Auch Länder in Südamerika profitieren von dieser Veränderung. Laut Visit Brasil hat Brasilien von Januar bis Juni 2025 eine Zunahme der kanadischen Besucher um 12,9% verzeichnet. Dies ist ein bemerkenswertes Wachstumsmuster, da kanadische Reisende versuchen, die USA zugunsten von Zielen zu vermeiden, die nicht nur neue Erfahrungen, sondern auch ein Gefühl der Begrüßung bieten.

Kanadier überdenken kurze Kurzurlaube und planen längere Reisen

Andrew Stafford, ein Manager im Flight Center in Vancouver, stellte fest, dass viele Kanadier ihre Reisen verlängern. Anstatt kürzere Wochenendausflüge zu US -Zielen zu unternehmen, planen sie nun längere Ferien zu mehr entfernten Orten. Der Handelskrieg und die politischen Spannungen mit den USA sind für kanadische Reisende zunehmend erstklassig und entscheiden sich dafür, ihre Zeit und ihr Geld in vielfältigere und weitreichendere Reisen zu investieren.

Laut Stafford reisen die Kanadier noch mit ähnlichen Preisen wie in den Vorjahren, die sich für Ziele entscheiden, die eine bessere Erfahrung und ein Gefühl der Sicherheit bieten. Reisende treffen Entscheidungen auf der Grundlage einer Vielzahl von Faktoren, einschließlich des gesamten politischen Klimas, der Wechselkurse und der Flugverfügbarkeit.

Die Auswirkungen auf den US -Tourismus

Tourismusbetreiber in den USA, insbesondere in Grenzstaaten und Städten wie New York, Las Vegas und Florida, spüren die Auswirkungen der sich ändernden Reisemuster. Historisch gesehen waren Kanadier eine der größten Gruppen internationaler Besucher der USA, aber die jüngsten Veränderungen der Reisepräferenzen können langfristige Auswirkungen haben.

Zum Beispiel hat die Marival Group, eine Hotelkette in kanadischem Besitz in Mexiko, seit Beginn des Handelsstreits zu einem Anstieg der kanadischen Besucher, wie der Vizepräsident für Vertrieb und Marketing des Unternehmens, Salvador Ramos, aus. Das Unternehmen hat einen Anstieg von etwa 5 bis 6%verzeichnet, was auf rund 15.000 weitere kanadische Besucher in seinen Resorts führte. Das Unternehmen hat digitale Kampagnen, die auf kanadische Städte wie Calgary, Ottawa und Winnipeg abzielen, verdoppelt, wodurch der wachsende Trend kanadischer Reisender, die nach Mexiko fahren, weiter nutzen.

Die Verschiebung in Richtung sicher und willkommen

Für viele Kanadier ist das politische Klima in den USA eine wichtige Überlegung bei der Auswahl, wo sie reisen sollen. Joan Allison von Windsor, Ontario, verbrachte einmal jedes Jahr in den USA Monate, aber jetzt hat sie sich aufgrund der wachsenden politischen Spannungen entschieden, stattdessen für internationale Ziele zu entscheiden. Allison drückte, wie viele andere, aus, dass die sich ändernden Einstellungen und Grenzsicherheitsmaßnahmen in den USA sie zögern, sie zu besuchen.

Wayne Smith, Direktor des Instituts für Hospitality and Tourism Research an der Toronto Metropolitan University, betonte, dass der Wunsch der Kanadier nach Sicherheit und einladender Umgebungen ihre Reiseentscheidungen beeinträchtigt. Kanadier wählen Ziele, an denen sie sich wohl und respektiert fühlen. Dies spiegelt einen wachsenden Trend wider, in dem politische Klimazonen, Einwanderungspolitik und Sicherheitsbedenken im Entscheidungsprozess für kanadische Touristen eine wichtige Rolle spielen.

Die Zukunft der US-Canada-Reisen

Da die Spannungen zwischen den USA und Kanada fortgesetzt werden, sagen Tourismusexperten voraus, dass sich der Trend der Kanadier, die sich von US -amerikanischen Zielen wegwenden könnten, bestehen könnte. Die Kombination aus politischer Instabilität, Bedenken hinsichtlich der Grenzsicherheit und des Handelsstreits kann zu einer langfristigen Verschiebung der Reisemuster führen. Während der US -Tourismus möglicherweise einen Rückgang der kanadischen Besucher, der Länder in Europa, Südamerika und Asien verzeichnet, könnte weiterhin von der wachsenden Nachfrage nach internationaler Reisen profitieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Kanadier an eine neue Reiserealität anpassen, in der Politik und Sicherheit für ihre Entscheidungsfindung von zentraler Bedeutung sind. Wenn sie sich an Länder zuwenden, die einen besseren Wert, politische Stabilität und ein einladendes Umfeld bieten, halten die USA möglicherweise nicht mehr den gleichen Anziehungskraft wie früher.

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