EasyJet, Ryanair, Vueling, Norweger und Wolotea, die mit einhundertsiebzig Millionen Euro in Spaniens starkem Vorstoß auf Transparenz und Fairness in den Fluggebühren zugeschlagen wurden
Spanien hat Ryanair, Vueling, Easyjet, Norweger und Pumotea eine Geldstrafe von 179 Millionen Euro für die „missbräuchlichen Praktiken“ im Zusammenhang mit der Auswahl von Sitz und Handgepäck für „missbräuchliche Praktiken“ verhängt. Dieser Schritt beruht auf steigenden Bedenken hinsichtlich der Entlassung von Tarifen durch kostengünstige Fluggesellschaften, die zwar billigere Basistickets ermöglichen, aber auch die Abhängigkeit von Add-On-Gebühren für Dienstleistungen wie Gepäck- und Sitzreservierungen erhöhen. Die Entscheidung der spanischen Regierung, diese Fluggesellschaften zu bestrafen, hat die Spannungen innerhalb des europäischen Luftfahrtsektors eskaliert und Fragen zur Fairness und Transparenz solcher Preispraktiken aufgeworfen. Die Bußgelder sind Teil einer umfassenderen Prüfung des kostengünstigen Geschäftsmodells für Fluggesellschaften, das zukünftige regulatorische Veränderungen in ganz Europa auslösen kann.
Im November 2024 verhängte das spanische Ministerium für Verbraucherangelegenheiten fünf kostengünstige Fluggesellschaften-Ryanair, Vouling, Easyjet, Norweger und Pultea-eine hohe Geldstrafe von 179 Millionen Euro-unter Berufung auf „missbräuchliche Praktiken“ in ihren Küstenstrukturen. Diese Bußgelder wurden mit einer Reihe von Add-On-Gebühren für Dienstleistungen wie Sitzauswahl für Passagiere mit Kindern, Handgepäckgebühren und anderen optionalen Diensten verbunden. Diese Entscheidung eskalierte zu einem breiteren Konflikt, als die Maßnahmen der spanischen Regierung die Aufmerksamkeit der Europäischen Kommission auf sich zogen und Debatten über die Fairness dieser Preispraktiken innerhalb des Europäischen Luftfahrtsektors auslösten.
Das LCC-Modell mit kostengünstigem Carrier (LCC) basiert auf ungebundenen Tarifen, bei denen die Passagiere nur für die gewünschten Dienstleistungen bezahlen-wie überprüftes Gepäck, Mahlzeiten während des Fluges, vorrangiges Boarding oder zusätzliche Beinfreiheit. Fluggesellschaften argumentieren, dass sie dies ermöglicht, um den Reisenden niedrigere Basisticketpreise und eine größere Flexibilität anzubieten. Die Aufsichtsbehörden prüfen jedoch zunehmend die steigenden Nebeneinnahmen und fragen sich, ob einige dieser zusätzlichen Gebühren die Linie in unfaire Gebühren überschreiten können.
Ryanair im Zentrum des Streits
Unter den fünf mit einer Geldstrafe bestraften Fluggesellschaften stand Ryanair, der größte von ihnen, mit der umfangreichsten Strafe, die sich auf 107 Millionen Euro entspricht. Die irische Fluggesellschaft ist seit langem ein dominierender Akteur auf dem europäischen kostengünstigen Markt, und im Geschäftsjahr, der am 31. März 2025 endete, meldete er erstaunliche Zusatzeinnahmen in Höhe von 4,72 Milliarden Euro. Diese Zahl machte 34% des Gesamtumsatzes von 13,95 Milliarden € aus, was einem bemerkenswerten Anstieg von nur 24% vor einem Jahrzehnt ausmacht. Im Laufe der Jahre hat Ryanair den Nebenverkauf pro Passagier erheblich von 15,39 € auf 23,57 € erhöht. Diese Einnahmen umfassen Einnahmen aus Sitzreservierungen, Lebensmitteln und Getränken und anderen optionalen Dienstleistungen. Die Fluggesellschaft hat jedoch keine Gepäckgebühren in Kabinen in ihre Nebeneinnahmen berichtet, was es schwierig macht, die Gesamtauswirkungen dieser Gebühren auf die finanzielle Leistung von Ryanair zu bewerten.
Ryanair stellte im November 2018 erstmals seine Gepäckpolitik der Kabine ein, die Passagiere auf einen kleinen persönlichen Artikel beschränkte und gleichzeitig zusätzliche Kabinenbeutel in Standardgröße verlieh. Zu dieser Zeit argumentierte die Fluggesellschaft, dass die neue Politik darauf abzielte, Verzögerungen zu reduzieren, anstatt zusätzliche Gewinne zu erzielen. Mit 9,23 Milliarden Euro für das jüngste Geschäftsjahr doppelt so hoch wie im Jahr 2015, hat das Zusatzeinnahmenmodell der Fluggesellschaft eindeutig zu einem wesentlichen Beitrag zu seinem Gesamtgewinn geworden.
EasyJets Nebeneinnahmemodell von EasyJet
EasyJet, ein weiterer großer günstiger Träger in Europa, berichtete auch über ein erhebliches Nebeneinkommen. Im Geschäftsjahr bis zum 30. September 2024 beliefen sich EasyJets Zusatzumsätze auf 2,83 Mrd. €, was 26% des Gesamteinkommens von 10,8 Mrd. € ausmachte. Im Gegensatz zu Ryanair enthält EasyJet Handgepäckgebühren in der Berichterstattung über Nebeneinnahmen, die ein klareres Bild darüber liefert, wie viel zusätzliches Einkommen durch Zusatzgebühren erzielt wird.
EasyJet führte den Anstieg des Zusatzumsatzes um 13% gegenüber dem Vorjahr auf höhere Passagierzahlen und optimiertere Preisstrategien zurück. Die Fluggesellschaft begann im November 2020, kurz nach den durch die Covid-19-Pandemie verursachten globalen Reisestörungen für Kabinengepäck zu berechnen. Während seine Zusatzeinnahmen aufgrund der verringerten Flugkapazität zunächst im Jahr 2021 zurückgingen, erholte sich sie stark, als die Reisenachfrage stieg. Im Jahr 2024 verdiente EasyJet pro Passagier von Zusatzdiensten 24,45 £ (28,13 €), ein klarer Indikator für das wachsende Vertrauen in diese Einnahmequelle.
Die wachsende Abhängigkeit von Norwegian vom Nebeneinkommen
Norwegisch, eine andere in diesem Fall mit einer Geldstrafe belastete Fluggesellschaft, meldete 380 Mio. EUR -Nebendaten für 2024. Dies machte 15,5% des Gesamtumsatzes von 2,45 Milliarden Euro aus. Das Zusatzgewinn der Fluggesellschaft wird aus Gebühren für Gepäck-, Sitzreservier- und Premium -Upgrades abgeleitet. Norwegisch hat zu einem Anstieg der Abhängigkeit von Nicht-Ticket-Umsätzen, wobei seine regionale Tochtergesellschaft Burneøe 625 Millionen Euro mit viel niedrigeren Zusatzbeiträgen erzielt und die Unterschiede in Strategien innerhalb der Gruppe unterstreicht. Insgesamt verzeichnete die norwegische Gruppe einen Anstieg der Zusatzeinnahmen um 25% gegenüber dem Vorjahr und erreichte 395 Millionen Euro.
Vueling und die undurchsichtigen Berichterstattungspraktiken von Voltea
Vueling, ein Teil der International Airlines Group (IAG), und Voltea, ein weiterer kostengünstiger Fluggesellschaft, wurden von der spanischen Regierung von Geldstrafen betroffen. Beide Fluggesellschaften geben jedoch ihre Nebeneinnahmen nicht getrennt offen, sodass es schwierig ist, das tatsächliche Ausmaß ihres Vertrauens in Add-On-Gebühren zu bewerten. Als nicht aufgeführte Unternehmen haben sie eine größere Flexibilität bei ihrer Finanzberichterstattung. Der Gesamtumsatz von Vueling in 2024 belief sich auf 3,24 Milliarden Euro, ein Anstieg von 2% gegenüber dem Vorjahr, während Volotea einen Umsatz von 811 Mio. EUR erzielte, ein Wachstum von 17% gegenüber 2023. Obwohl ihre Umsatzmodelle weniger transparent sind, ist es klar, dass beide Fluggesellschaften, wie bei ihren Kollegen, für Gepäck- und Sitzverpackungen, die sich mit diesen Ladien befinden, ein großes Teil ihrer Unternehmensmodelle enthält.
Regulierungs- und Branchenauswirkungen
Die Auferlegung von Geldbußen durch die spanische Regierung signalisiert eine wachsende regulatorische Prüfung des kostengünstigen Trägersektors in ganz Europa. Da die Zusatzeinnahmen einen erheblichen Teil des Gesamteinkommens vieler kostengünstiger Fluggesellschaften ausmachen, stellen die Aufsichtsbehörden in Frage, ob bestimmte Gebühren für Verbraucher fair und transparent sind. Die Fluggesellschaften haben das Entbündelungsmodell stark verteidigt und argumentiert, dass sie niedrigere Basistarife bieten und den Passagieren die Flexibilität zur Auswahl der gewünschten Dienste bieten können. Kritiker behaupten jedoch, dass einige dieser Add-On-Gebühren, z. B. für Handgepäck oder Sitzauswahl für Kinder, für viele Reisende unvermeidlich sind und in den Basispreis aufgenommen werden sollten.
Die Bußgelder und die laufenden Debatten haben wahrscheinlich größere Auswirkungen auf den europäischen Luftfahrtsektor. Das Ergebnis des Konflikts Spaniens mit den Fluggesellschaften kann zukünftige regulatorische Rahmenbedingungen für den Betrieb von kostengünstigen Fluggesellschaften beeinflussen, wobei das Potenzial zur Beeinflussung der Preisgestaltungspraktiken auf dem gesamten Kontinent beeinflusst wird.
Da sich diese Frage weiterentwickelt, wird erwartet, dass die Spannungen zwischen staatlichen Vorschriften, Verbraucherrechten und dem kostengünstigen Geschäftsmodell sowohl für nationale als auch für europäische Aufsichtsbehörden ein wesentlicher Schwerpunkt bleiben. Die breiteren Auswirkungen der Branche könnten dazu führen, dass die Fluggesellschaften ihre Einnahmen berichten und wie Nebenkosten erhoben werden, wodurch letztendlich die Zukunft der europäischen Luftfahrt geprägt wird.
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