Montag, 16. Juni 2025
Griechenland steht mit einer vertiefenden Umweltkatastrophe als ungeprüfter Anstieg des Tourismus und unerbittlicher Überentwicklung vor, die seine einst präparierten Inselökosysteme schnell abbauen. Expansive Bauprojekte, die von der wachsenden Nachfrage der Besucher angetrieben werden, haben zu einer weit verbreiteten Entwaldung, verlassenen Ackerlands und schrumpfenden Süßwasserreserven über Inseln wie Mykonos, Rhodes und Chios geführt. Da Wälder in einem alarmierenden Tempo verschwinden und Ackerland aufgrund der ländlichen Entvölkerung kargen ließen, ist das fragile Gleichgewicht, das diese ikonischen Ziele einst aufrechterhalten hat, gefährlich bedroht. Experten warnen, dass das Griechenland irreversible ökologische Schäden, die sowohl seine Umwelt als auch seine lebenswichtige Tourismus-Wirtschaft gefährden könnten, gefährden könnten, wenn keine sofortige Maßnahmen zur Regulierung der Bauarbeiten ergriffen werden, die landwirtschaftliche Aktivität wiederherstellen und natürliche Ressourcen bewahren.
Griechenlands fragile Inseln sind im Boom des Tourismus wachsende ökologische Bedrohungen ausgesetzt
Die makellose Schönheit der Inseln Griechenlands, lange ein Magnet für globale Touristen, ist jetzt aufgrund einer alarmierenden Umweltverschlechterung ernsthaft bedroht. Auf einer kürzlich durchgeführten Konferenz mit dem Titel Islands In Danger – Die Suche nach Maß, die gemeinsam von der griechischen Gesellschaft für Umwelt und Kultur, dem Nationalmuseum für Naturgeschichte und der Universität der Aegeäe ausgerichtet wurde, erohrten Experten den Alarm auf die sich verschlechternde ökologische Situation, die diese geschätzten Landschaften beeinflussen.
Verschwandende Wälder und Ackerland: eine wachsende Krise
Während der Konferenz präsentierte Professor Kostas Theodorou ernüchternde Daten, in denen die Entwaldung auf griechischen Inseln hervorgehoben wurde. Zwischen 1990 und 2018 sind fast vierzehntausend Hektar bewaldete Land verloren gegangen. Die Inseln Chios, Thasos und Rhodos gehören zu den am härtesten Hit und verzeichnen einen Waldbedeckungsverlust von 41 Prozent, 40 Prozent bzw. vierunddreißig Prozent. Dieses schrumpfende Waldgebiet verringert nicht nur die biologische Vielfalt, sondern schwächt auch die natürlichen Abwehrkräfte der Inseln gegen Bodenerosion und Klimaextreme.
Professor Thanasis Kizos betonte ferner den beunruhigenden Rückgang der landwirtschaftlichen Aktivitäten. Seit 1960 wurden rund fünfzig Prozent des Ackerlandes auf vielen Inseln aufgegeben. Die Verluste haben bei kleineren Inseln wie Özern die Krisenniveau erreicht, auf denen zweiundneunzig und ein halbes Prozent des Ackerlandes nicht in Gebrauch geraten ist. Auf Nisiros liegt die Zahl bei zweiundneunzig Punkt drei Prozent und auf Kimolos sechsundachtzig Prozent. Diese Aufgabe stammt oft aus jüngeren Generationen, die in städtische Zentren wandern, und lässt einmal durch die Lag-, um in die Nichtverwendung zu geraten.
Tourismus Boom treibt die unkontrollierte Konstruktion an
Einer der dringendsten Mitwirkenden für dieses ökologische Ungleichgewicht ist die unerbittliche Ausweitung der Tourismusinfrastruktur. Angetrieben von steigenden Besucherzahlen ist der Bau explodiert und verändert die Insellandschaften drastisch. Mykonos, eines der berühmtesten Ziele Griechenlands, verzeichnete seit 1990 erstaunlich um dreihundertvierundvierzig Prozent gestiegen.
Diese unkontrollierte Entwicklung führt zu erheblichen Umweltbedenken. Wenn Betonflächen natürlichen Boden ersetzen, nimmt die Fähigkeit von Regenwasser in unterirdische Grundwasserleiter ab. Reduzierte Grundwasseraufladung bedroht die Süßwasserversorgung, eine wichtige Ressource für beide Anwohner und verbleibende landwirtschaftliche Aktivitäten. Das Überbau stört auch die natürlichen Entwässerungsmuster und erhöht das Risiko für Überschwemmungen und Bodenerosion bei schweren Regenfällen.
Das Problem ist nicht allein auf die Inseln beschränkt. Auf dem griechischen Festland, insbesondere in Attika, sind ähnliche Entwaldungsmuster entstanden. In nur fünfundzwanzig Jahren wurden fast siebzig Prozent der Wälder der Region ausgelöscht. Eftymios Lekkas von der Erdbebenplanungs- und -schutzorganisation (OAP) betonte die Dringlichkeit der Situation und warnt: „Wir können es uns nicht leisten, einen anderen Baum zu verlieren.“
Der Wendepunkt: Wachstum mit Nachhaltigkeit ausbalancieren
Die schnelle Transformation, die auf Griechenlands Inseln auftritt, erinnert eine starke Erinnerung an das empfindliche Gleichgewicht zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz. Während der Tourismus weiterhin ein kritischer Treiber der Wirtschaft des Landes ist, warnen Experten, dass die nicht überprüfte Entwicklung die sehr natürliche Schönheit untergräbt, die Besucher in erster Linie anzieht.
Konferenzteilnehmer unterstrichen die Notwendigkeit, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der Prinzipien für nachhaltige Entwicklung in die Tourismusplanung integriert. Dies beinhaltet strengere Vorschriften für die Landnutzung, die sorgfältige Bewertung der Tragfähigkeit für jede Insel und einen robusten Schutz für die verbleibenden Wald- und landwirtschaftlichen Zonen.
Gemeinschaftsgeführte Initiativen könnten eine entscheidende Rolle bei der Umkehrung der aktuellen Trends spielen. Die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft, der Wiederherstellung verlassener Terrassen und der Förderung umweltfreundlicher Tourismusmodelle könnte dazu beitragen, das kulturelle Erbe zu bewahren und gleichzeitig Umweltschäden zu mildern. Kampagnen für öffentliche Sensibilisierungen, die sowohl an Bewohner als auch auf Touristen abzielen, können auch ein tieferes Verständnis der ökologischen Schwachstellen der Inseln fördern.
Griechenland sieht sich vor einer sich verschlechternden ökologischen Krise als boomende Tourismus und unkontrollierter Entwicklung konfrontiert massive Abholzung, Abgabe von Ackerland und Wassermangel auf den Inseln und bedroht sowohl die Umwelt als auch die lebenswichtige Tourismuswirtschaft des Landes.
Ein Aufruf zum Handeln für die Zukunft Griechenlands
Griechenlands Inseln stehen an einem Scheideweg. Die heute getroffenen Entscheidungen werden bestimmen, ob diese einzigartigen Umgebungen für zukünftige Generationen weiterhin gedeihen oder irreversiblen Schäden erliegen. Wie Professor Theodorou und Professor Kizos gezeigt haben, sind die Warnzeichen bereits klar. Ohne entscheidende Maßnahmen könnten der Verlust von Wäldern, Ackerland und lebenswichtigen Wasserressourcen beschleunigen und sowohl den lokalen Lebensgrundlagen als auch den globalen Ruf des Landes als führendes Reiseziel der Nation gefährden.
Am Ende ist die Botschaft der Inseln in Gefahr – die Suche nach Maßstäben ist unverkennbar: Nachhaltige Verantwortung der Griechenlandsinseln ist nicht nur wünschenswert -, es ist wesentlich. Nur durch nachdenkliche Planung und gemeinsame Anstrengung kann Griechenland hoffen, die fragile Schönheit zu bewahren, die die Welt seit Jahrhunderten fesselt.
