Guangxis Rolle als Tor für den China-ASEAN-Tourismus glänzt beim Kulturaustauschforum 2024 in Nanning und fördert das gegenseitige Tourismuswachstum

Guangxis Rolle als Tor für den China-ASEAN-Tourismus glänzt beim Kulturaustauschforum 2024 in Nanning und fördert das gegenseitige Tourismuswachstum


Montag, 9. Dezember 2024

Das ASEAN-orientierte Kulturaustausch- und Kooperationsforum 2024, eine bedeutende Veranstaltung zur Förderung der kulturellen und touristischen Zusammenarbeit, fand am 8. Dezember in Nanning, Autonome Region Guangxi der Zhuang, statt. Das vom chinesischen Ministerium für Kultur und Tourismus und dem Ministerium für Kultur und Tourismus von Guangxi organisierte Forum brachte 150 Experten, Wissenschaftler, Regierungsvertreter und Medienfachleute aus China, ASEAN-Mitgliedsländern und internationalen Organisationen zusammen.

Dieses jährliche Forum dient in seiner 18. Auflage als entscheidende Plattform für die Förderung der kulturellen Zusammenarbeit und der grenzüberschreitenden Tourismusentwicklung zwischen China und den ASEAN-Ländern.

Guangxis Rolle als Kultur- und Tourismuszentrum

In seiner Grundsatzrede betonte Hu Fan, Vizegouverneur von Guangxi, Guangxis strategische Rolle bei der Brücke zwischen China und ASEAN. Die Region hat sich als wichtiges Tor für chinesische Touristen etabliert, die ASEAN-Staaten besuchen, und als erstklassiges Reiseziel für ASEAN-Touristen, die die chinesische Kultur erkunden möchten.

Hu Fan schlug drei Schlüsselinitiativen zur weiteren Stärkung der kulturellen und touristischen Beziehungen vor:

  1. Verbesserung des Schutzes und Austauschs des kulturellen Erbes gemeinsame Geschichten zu bewahren und zu feiern.
  2. Entwicklung innovativer Kultur- und Tourismusprodukte Zugeschnitten auf moderne Reisende.
  3. Förderung gegenseitiger Marketingbemühungen Förderung des Tourismus in beiden Regionen.

Diese Initiativen unterstreichen Guangxis Engagement für die Verbesserung der regionalen Konnektivität und der kulturellen Wertschätzung im Einklang mit den übergeordneten Zielen des Forums.

Das gemeinsame kulturelle Erbe Chinas und der ASEAN

Zhang Jianping, stellvertretender Generaldirektor des Büros für internationalen Austausch und Zusammenarbeit des chinesischen Ministeriums für Kultur und Tourismus, betonte die tiefen kulturellen Verbindungen zwischen China und den ASEAN-Staaten. Von der antiken Seidenstraße bis zur zeitgenössischen Kreativwirtschaft verfügen die beiden Regionen über ein reiches kulturelles Erbe.

Zhang bekräftigte Chinas Engagement für eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung und betonte Innovation und Zusammenarbeit bei kulturellen Austauschprogrammen und Tourismusinitiativen. Er erkannte auch die entscheidende Rolle der Kulturindustrie bei der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Vertiefung der zwischenmenschlichen Beziehungen.

ASEAN-Perspektiven zur kulturellen Zusammenarbeit

Vertreter aus ASEAN-Staaten teilten ihre Erkenntnisse und Erfolge in der Kultur- und Tourismusentwicklung:

  • Laos: Vansy Kouamoua, stellvertretende Ministerin des laotischen Ministeriums für Information, Kultur und Tourismus, reflektierte die Erfolge von Laos als ASEAN-Vorsitzender 2024. Er wies darauf hin, dass von Januar bis Oktober 2024 über 600.000 chinesische Touristen Laos besuchten, was den kulturellen Austausch und die wirtschaftlichen Beziehungen erheblich förderte. Er betonte die Bedeutung einer kontinuierlichen Zusammenarbeit, um dieses Wachstum aufrechtzuerhalten.
  • Malaysia: Dato’ Shaharuddin bin Abu Sohot, stellvertretender Generalsekretär des malaysischen Ministeriums für Tourismus, Kunst und Kultur, erörterte Malaysias Engagement für die Schaffung einzigartiger kultureller Tourismuserlebnisse. Er hob die Bemühungen zur Förderung des grenzüberschreitenden Tourismus und zur Stärkung der Partnerschaften mit China und anderen ASEAN-Ländern hervor.
  • Vereinte Nationen: In einer Videobotschaft betonte Natalia Bayona, Exekutivdirektorin für Tourismus der Vereinten Nationen, die Notwendigkeit einer verbesserten Kommunikation und Koordination zwischen den Interessengruppen. Sie forderte die Länder auf, dem Schutz des kulturellen Erbes Vorrang einzuräumen und gleichzeitig Innovationen in der Politikgestaltung und Entwicklung von Tourismusprodukten zu fördern.

Stärkung des Tourismus durch Innovation

Die Diskussionen des Forums drehten sich um die Integration von Kultur und Tourismus im digitalen Zeitalter. Experten untersuchten Möglichkeiten, die Erfahrungen im Kulturtourismus zu vertiefen, Technologie zu nutzen und die Tourismusbranche durch Innovation zu stärken. Zu den Hauptthemen gehörten:

  • Nachhaltiger Tourismus: Förderung umweltfreundlicher Praktiken, um sicherzustellen, dass das Tourismuswachstum die Umwelt- und Kulturressourcen nicht gefährdet.
  • Digitale Transformation: Nutzung digitaler Plattformen zur Verbesserung der Zugänglichkeit, des Geschichtenerzählens und des Engagements im Kulturtourismus.
  • Kulturelles Eintauchen: Schaffung von Erlebnissen, die es Touristen ermöglichen, aktiv an lokalen Traditionen und kulturellen Praktiken teilzunehmen.

Die Vorstellung der „China-ASEAN Joint Initiative for Cultural and Tourism Development“ war ein wichtiger Meilenstein. Die Initiative skizzierte vier Schlüsselaktionen:

  1. Verbesserung des grenzüberschreitenden Informationsaustauschs.
  2. Förderung des kulturellen Austauschs zur Stärkung des gegenseitigen Verständnisses.
  3. Schaffung von Co-Branding-Kultur- und Tourismuserlebnissen für gemeinsame wirtschaftliche Vorteile.
  4. Unterstützung nachhaltiger Tourismuspraktiken, die das kulturelle Erbe und die natürlichen Ressourcen bewahren.

Ein Katalysator für regionale Zusammenarbeit

Das Forum stärkte seinen Ruf als erstklassige Plattform für kulturellen Dialog und Zusammenarbeit. Durch die Förderung grenzüberschreitender Partnerschaften und die Förderung gemeinsamer kultureller Werte stärkt die Veranstaltung weiterhin die Beziehungen zwischen China und ASEAN. Die auf dem diesjährigen Forum eingeleiteten Diskussionen und Initiativen sollen den Weg für eine engere Zusammenarbeit und ein größeres Tourismuswachstum in der gesamten Region ebnen.

Nanning: Eine lebendige Gastgeberstadt

Die als „Grüne Stadt“ bekannte Stadt Nanning diente als inspirierende Kulisse für das Forum. Seine üppigen Landschaften und sein kultureller Reichtum unterstrichen den Fokus des Forums auf Nachhaltigkeit und Kulturerhalt. Als ständiger Gastgeber dieser Veranstaltung spielt Nanning eine entscheidende Rolle bei der Förderung des kulturellen und touristischen Austauschs zwischen China und den ASEAN-Staaten.

Blick nach vorn

Das ASEAN-orientierte Kulturaustausch- und Kooperationsforum 2024 endete mit einem erneuerten Engagement für Kulturerhaltung, Innovation und regionale Zusammenarbeit. Mit der Unterstützung von Regierungen, Branchenführern und Kulturorganisationen hat das Forum die Voraussetzungen für eine bessere Zukunft mit gemeinsamem Wohlstand und kulturellem Verständnis zwischen China und ASEAN geschaffen.

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