Veröffentlicht am 7. August 2025 |
Von: TTW News Desk
KLM bestätigt eine Verstöße gegen die Cybersicherheit über den Anbieter von Drittanbietern, wodurch die Bedenken hinsichtlich der branchenweiten Datensicherheit erhöht
AMSTERDAM-Die niederländische Flaggenträgerin KLM hat offiziell eine Cybersicherheitsverletzung mit einem seiner Drittanbieter-Anbieter bestätigt. Der Vorfall, der die Passagiere betrifft, die kürzlich den Kundendienst von KLM gewandt haben, zeigt die wachsenden digitalen Schwachstellen in der Luftfahrtbranche.
Der Verstoß entstand in KLMs Kernsystemen nicht. Stattdessen stammt es aus einem Softwarelieferanten, der für die Verwaltung von Kundeninteraktionsplattformen verantwortlich ist. Infolgedessen wurden bestimmte personenbezogene Daten-einschließlich Passagiernamen, E-Mail-Adressen, häufigen Flyer-Nummern und den Betreffzeilen von Support-bezogenen E-Mails-nicht autorisierten Personen ausgesetzt.
KLM betonte, dass sensible Daten, einschließlich Kreditkarteninformationen, Passdetails und Reiserouten, nicht von der Verstoßung beeinflusst wurden. Die Fluggesellschaft betonte, dass ihre interne Infrastruktur intakt und betriebsbereit bleibt.
Während die Skala und der Zeitpunkt des Verstoßes nicht offengelegt wurden, handelte KLM schnell, indem er die niederländische Datenschutzbehörde (Autoriteit -Persgegevens) benachrichtigte. Die Schwesterfluggesellschaft Air France hat auch die französischen Aufsichtsbehörden als Reaktion auf die gemeinsame Verwendung einiger IT -Systeme alarmiert.
In einer offiziellen Erklärung gab die Fluggesellschaft bekannt, dass sie die betroffenen Personen aktiv informiert und zusätzliche Cybersicherheitsmaßnahmen durchgeführt habe, um ein weiteres Risiko einzuschränken. KLMs unmittelbarer Fokus liegt nun darin, das Potenzial für Phishing zu minimieren, eine Form von Online -Betrug, bei der Angreifer gestohlene personenbezogene Daten verwenden, um Opfer dazu zu bringen, noch weitere Informationen zu enthüllen.
Phishing ist eine bekannte Taktik in Cyber-Kriminalkreisen. Durch die Identität von vertrauenswürdigen Unternehmen wie KLM können Hacker betrügerische E -Mails senden, die die offizielle Kommunikation genau imitieren. Diese Nachrichten enthalten häufig subtile Rechtschreibfehler, gefälschte Website -Links oder dringende Handlungsaufrufe, um impulsive Klicks zu provozieren.
KLM fordert die Kunden auf, wachsam zu bleiben. Wenn eine Nachricht verdächtig erscheint – insbesondere eine, die persönliche Informationen fordert oder sofortige Handlungen fordert -, empfiehlt die Fluggesellschaft, ihre Authentizität vor der Beantwortung zu überprüfen.
Um dies zu unterstützen, hat KLM eine Liste der verifizierten E -Mail -Adressen veröffentlicht, die sie für die direkte Kommunikation verwendet. Es warnte auch, dass Angreifer aussehende Domänen schaffen könnten, die auf den ersten Blick schwierig von echten zu unterscheiden können.
Zu den gemeinsamen roten Fahnen, auf die in Phishing -E -Mails achten sollten, gehören das Fehlen personalisierter Grüße, Rechtschreib- und Grammatikfehler, unerwartete Dateianhänge und Anfragen nach vertraulichen Informationen wie Passwörtern oder Zahlungsdetails. KLM ermutigt alle Passagiere, Links zu überprüfen, bevor Sie klicken und verdächtige Kommunikation melden.
Dieser Cyber -Vorfall ist kein isolierter Fall. Im Juni erlebte Qantas Airlines einen ähnlichen Verstoß gegen einen Drittanbieter, der Daten von rund sechs Millionen Passagieren enthüllte. Diese Ereignisse folgen einem breiteren Muster von Angriffen, die über ihre externen Dienstleister auf Fluggesellschaften abzielen – ein Gebiet, das zunehmend als „schwache Verbindung“ in der digitalen Luftfahrtinfrastruktur angesehen wird.
Strafverfolgungsbehörden wie das FBI haben auch Benachrichtigungen über fortgeschrittene Cyberkriminalitätsgruppen herausgegeben, einschließlich der Gruppe, die als “verstreute Spinne” bekannt ist. Diese Akteure sind dafür bekannt, menschliches Verhalten zu nutzen, anstatt sich nur auf technische Schwachstellen zu konzentrieren. Angreifer nutzen soziale Manipulations -Taktiken. Ihr Fokus auf Luftfahrtsysteme hat den Sektor erheblich bewirkt.
Als Beispiel hat British Airways kürzlich proaktive Maßnahmen ergriffen, indem er den Zugang zu internen Systemen für Hunderte von Besatzungsmitgliedern begrenzte, um die digitale Sicherheit zu stärken und die Steuerungsprotokolle zu verbessern.
Die Situation von KLM verstärkt den dringenden Bedarf an Fluggesellschaften, um ihre Cybersicherheitsstrategien neu zu bewerten. Experten fordern die Luftfahrtindustrie auf, strenge Audits des Zugangs von Drittanbietern durchzuführen, stärkere Authentifizierungsmechanismen durchzusetzen und die Integrität von kundenorientierten Systemen routinemäßig zu testen.
Obwohl KLM für seine Offenheit und seine schnellen Aktionen gelobt hat, unterstreicht der Verstoß die Anfälligkeit zeitgenössischer digitaler Systeme. In einer Zeit, in der Fluggesellschaften stark von externen Technologiepartnern für die operative Effizienz abhängen, können selbst indirekte Schwachstellen zu einer erheblichen Datenbelastung führen.
Da die Fluggesellschaft daran arbeitet, den Passagiervertrauen wiederzugewinnen, ist es auch ein Beispiel für die Befolgung von Kollegen der Industrie: Cybersicherheit ist nicht optional – es ist wesentlich.
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